In prominenter Lage zwischen Kastanienallee, Taubenstraße und Spielbudenplatz, direkt an Hamburgs berühmtem „Kiez“, stehen sie: Die so genannten „Esso Häuser“, ein mittlerweile heruntergekommenes Ensemble aus nüchterner Nachkriegsarchitektur mit aktuell 107 Wohnungen sowie der gewerblich genutzten Gebäudezeile entlang dem Spielbudenplatz auf der Reeperbahn. Hier befinden sich international bekannte Clubs wie das Molotow und mit der Esso-Kulttankstelle die sogenannte „Dorfmitte St. Paulis“ (Zitat Corny Littmann). Über den Umgang mit diesen markanten Gebäuden ist mittlerweile eine kontroverse Diskussion entflammt, an der Investoren, Prominenz, Politiker sowie eine eigens dafür eingerichtete Initiative beteiligt sind (www.essohaeuser.de, www.wohnen-am-spielbudenplatz.de). Aktuell im Gespräch ist der Abriss und die Erneuerung des Gesamtensembles mit dem Ziel, eine höhere Wohnungsdichte zu schaffen und ein neues Gesicht des Baukörpers zum Spielbudenplatz zu formen.